ANALOG - ANFASSEN - ANHÖREN (AAA)

18. Februar 2006 / AZ Aachen - ab 20 Uhr

AAA front AAA back

Sinn der Veranstaltung:

An diesem Abend werde ich mein Equipment den Gästen zur Verfügung stellen; um daran zu experimentieren und "klangzuforschen". Der Sinn darin besteht, Musikern - und auch interessierte Laien - einmal die Möglichkeit zu geben, an "richtigen" Geräten herum zu schrauben, da heutzutage doch fast alle Projekte im Industrial-Bereich am PC entstehen. Um die realistische Klangerzeugung zu demonstrieren, wird ausschliesslich analoge Hardware zu einem "Studio" aufgebaut. Analoges Equipment erfreut in sofern, dass es für jede Funktion und Soundbeeinflussung einen eigenen Poti, Regler oder Taster besitzt. Es kommt von daher fast zu einer "Verschmelzung" von Musiker, Instrument und Sound.

Ablauf des AAA-Abends:

Die Geräte werden in einem grossen Bogen aufgestellt, so dass sich die Besucher auch davor "breit" machen können. 6 vollanaloge Klangerzeuger können dann besetzt werden, jeder auf seine Weise eine Besonderheit. Hinter jedem Synthesizer folgt dann noch ein individueller Analog-Effekt, um den Synth-Sound anständig zu verbiegen. So können an jedem "Sound+Effekt-Platz" ein oder zwei Leute experimentieren. Alle Instrumente werden dann meinem Mischpult zugeführt, auf dem ich dann noch zwei weitere Mastereffekte einschleifen kann, und das eingehende Signal kontrollieren kann. Vom Einlass (20 Uhr) bis Beginn der "Session" um 22 Uhr kann so jeder die Geräte ausprobieren, begutachten und auch Fragen stellen, bzw. einfach mal "fachsimpeln".

Performance:

Um 22 Uhr beginnt dann die eigentliche Session, das Mastersignal des Mischpults wird der PA zugeführt, und alle anwesenden Musiker und Gäste hören das Klanggeschehen. An den Instrumenten wird nun eifrig gebastelt, und ich werde am Mischpult einen Mix zusammenstellen, der dann zu hören sein wird - und auch auf einem Band landet. Damit es nicht zu kunterbunt wird, bekommt jeder "Tonerzeuger" ein bestimmtes Aufgabengebiet, welches dann gespielt werden soll. (Rhythmik, Bassline, Hohe Frequenzen, Effekts, usw.). Die reine Aufnahme dauert dann etwa 40-50 Minuten, wird dann aber eine volle Improvisation.

Aufnahme:

Jeder, der sich dann für das fertige Werk begeistern kann, möge sich in eine Liste eintragen, und bekommt dann einige Tage später eine Kopie der kompletten Aufnahme. Diese kommt dann als CDR und im Slimcase. Ein Foto der Session gibts als Cover. Aus organsisatorischen Gründen bitte ich aber darum, gleich die nötigen 6 Euro Unkostenbeitrag beim Eintrag zu bezahlen. Darin enthalten ist CDR, Cover und Versand.

Weitere Abendgestaltung:

Nach Ende der Performance besteht noch die Möglichkeit, etwa eine Stunde lang an den Geräten weiterzuspielen, bevor ich gegen 24 Uhr mit dem Abbau beginne. Der weitere Abend wird dann von den DJs (siehe Flyer) gestaltet, sicher mit passender und fetziger Musik.

Bitte zu beachten:

Gerne stelle ich das Equipment für ein solches Projekt zur Verfügung, denke auch, dass sich jeder Besucher anständig mit den Instrumenten befasst. Da habe ich keine Sorge - ich bin mir sicher, dass mit dem zum Teil raren Equipment pfleglich umgegangen wird. Doch seid auch unter Kollegen fair, und trennt Euch immer wieder von den Geräten - und lasst jeden mal ran. Es soll nicht meine Aufgabe werden, einzelne Leute "mit der Brechstange" vom Synthi zu trennen ;-)... Ausserdem bitte ich auch darum, einen Kopfhörer mitzubringen - für die Zeit vor und nach der Performance. In dieser Zeit könnt Ihr nur über Kopfhörer an den Kisten arbeiten. Daran denken; die Synthis haben zumeist eine KLINKE 6,3mm, was nicht einem Walkman-Anschluss entspricht (Adapter besorgen!). Bierflaschen und andere Getränke haben bitte an den Synthis nix verloren.

Equipmentliste:

Equipment (vorläufig; wird noch ausgebaut)

Klangerzeuger:

Effekte:

und...:

der MFB Synth besitzt einen voll analogen Stepsequencer. Dieser dient als Grundstruktur. Aufgenommen wird über ein Mackie-Mixer - vorraussichtlich auf ein Tascam DAT; das einzige Digital-Gerät. Ich hoffe, bis zum 18. Februar noch ein Korg SQ-10 Analogsequencer zu bekommen, sowie einen Drumcomputer (Roland TR 606). Zudem vielleicht noch den einen oder anderen Bodentreter.

Zusätzliche Informationen sind auf den Seiten von SMOklang.de zu finden.

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